Nahrungsmittelallergie: Wenn nicht bekommt, was man isst
Geraten Nahrungsmittel mit Mund-, Magen- und Darmschleimhäuten in Berührung, setzen sie Allergene frei, die je nach Empfindlichkeit des Organismus zu Juckreiz, Ausschlägen, Lippenschwellung, Atemnot, Durchfall oder Asthma führen können. Bei Kindern ist während der ersten drei Lebensjahre die immunologische Stabilität noch nicht voll ausgebildet, deshalb leiden einige von Geburt an an einer Unverträglichkeit von Hühnereiweiß, Kuhmilch oder Weizen.
Mit dem wachsenden Angebot industriell gefertigter und auch exotischer Lebensmittel steigt zusätzlich das Risiko, auf Stoffe allergisch zu reagieren, die nicht entsprechend deklariert oder dem Körper nicht vertraut sind. Pollen-Allergikern bereiten vor allem Kreuzallergien auf Obst und Gemüse, Gewürze oder Nüsse große Probleme. Manche Lebensmittel wie Erdbeeren, Tomaten, Käse oder Wein lösen durch ihren hohen Histamin-Gehalt als Histamin-Intoleranz oder Pseudo-Allergie bezeichnete allergieähnliche Symptome aus. Bei Laktose-Unverträglichkeit verursacht ein fehlendes Enzym Unannehmlichkeiten beim Genuss von Milch und Milchprodukten.
Häufige Auslöser von Nahrungsmittel-Allergien sind Erdnüsse, Baumnüsse (Haselnuss, Walnuss, Paranuss), Steinobst (Apfel, Birne, Kirsche, Pfirsich, Pflaume, Aprikose), Kiwi, Möhren, rohe Kartoffeln, Sellerie, Sojabohnen, Fisch und Krustentiere.
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Institut für ästhetische Medizin